Brandschutzerziehung

Seit 1998 sollen die Kommunen ihre Einwohner über die Verhütung von Bränden, den sachgerechten Umgang mit Feuer, das Verhalten bei Bränden und über Möglichkeiten der Selbsthilfe aufklären. Geregelt ist dies im § 3 des Gesetzes über den Brandschutz, die Hilfleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Kommunen bedienen sich dazu ihrer „Fachleute“, den Feuerwehren. So verfügt auch die Feuerwehr der Kreisstadt Olpe über ein geschultes Team von Brandschutzerziehern. Dieses Team führt seither vielfältige Aufgaben in der Brandschutzerziehung und –aufklärung durch.

Der Schwerpunkt liegt sicherlich im Bereich der Kindergärten. Immerhin müssen jährlich alle 14 Kindergärten im Stadtgebiet besucht und den Kindern das Thema Feuer kindgerecht vermittelt werden. Auch Schulen wenden sich häufig mit der Bitte um Unterstützung bei Workshops oder zu anderen Maßnahmen rund um die Themen Feuer und Feuerwehr.

Erfreulicherweise bitten auch soziale und karitative Einrichtungen verstärkt um Informationsveranstaltungen in Senioreneinrichtungen und für Menschen mit Behinderung.

Bei Öffentlichkeitsveranstaltungen wie Tagen der Offenen Tür oder dem Stadtfest informieren die Brandschutzerzieher über Rauchmelder, Handhabung von Feuerlöschern und allgemeinem Verhalten im Brandfall.

Für die Brandschutzerziehung in Oberveischede ist seit vielen Jahren Hauptbrandmeister Heinrich Junge zuständig. Jährlich finden Besuche im Kindergarten „Die kleinen Strolche“ statt und die Kinder Besuchen das Feuerwehrhaus in Oberveischede und Olpe.