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Gemeinsame Presseinformation der Feuerwehr Olpe und des Kreises Olpe
– Großeinsatz für die Feuerwehr Olpe an der Zentraldeponie –
Die Feuerwehr Olpe wurde am gestrigen Donnerstag zur Zentraldeponie des Kreises Olpe nach Neger gerufen. Das dortige Regenrückhaltebecken war durch den Starkregen der vergangenen Tage randvoll gefüllt. Bei Kontrollen des Dammes durch Mitarbeiter des zuständigen Umweltamtes des Kreises Olpe wurde festgestellt, dass dieser durch die enormen Regenmengen, die auf das Dammbauwerk niedergegangen waren, schon durchweicht war. Dieser Befund wurde auch durch einen hinzugezogenen Geologen bestätigt. Umgehend wurde durch den Betreiber die Feuerwehr alarmiert.
Der Einsatz wurde in zwei Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt wurde mit dem in Olpe stationiertem Hytrans Fire System und zwei weiteren „normalen Feuerwehrpumpen“ das Wasser aus dem Becken gepumpt und über lange Schlauchleitungen in andere Bereiche verteilt. Hier konnten zu Spitzenzeiten fast 10.000 Liter unbelasteten Regenwassers in der Minute abgepumpt werden, um so den Druck auf den Damm zu reduzieren. Zusätzlich wurde parallel durch die Mitarbeiter des Kreisbauhofes der Damm mit zusätzlicher Erde verstärkt.
Da trotz dieser Maßnahmen nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Damm brechen könnte, wurde durch Polizei und Feuerwehr in Abstimmung mit dem Betreiber und dem Geologen entschieden, die durch einen Dammbruch gefährdeten Bereiche in der Ortschaft Oberveischede zu räumen. Umgehend wurden weitere Einsatzkräfte für den zweiten Einsatzabschnitt alarmiert, die mit Unterstützung von Ordnungsamt und Polizei die betroffenen Anwohner warnten. Die Oberveischeder Dorfgemeinschaftshalle wurde als Anlaufstelle für die Menschen genutzt, die vorübergehend ihre Häuser verlassen mussten. Eine nicht gehfähige Person wurde durch den Rettungsdienst vorrübergehend in einem Krankenhaus untergebracht.
Im weiteren Verlauf wurde durch den Energieversorger geprüft, ob es im gefährdeten Bereich besonders zu schützende Infrastruktur gibt. Hier wurden durch die Feuerwehr vorsorglich kleinere Sandsackbarrieren aufgebaut.
Nach circa fünf Stunden war der Wasserstand so weit gefallen, dass ein Dammbruch und die damit einhergehende Gefährdung ausgeschlossen werden konnte. Die Feuerwehr konnte alle getroffenen Maßnahmen zurücknehmen und die Menschen konnten in ihre Häuser zurückkehren.
Kreisdirektor Philipp Scharfenbaum, der ebenfalls vor Ort war, erklärte in einem Gespräch mit Betroffenen: „Der Kreis Olpe als Betreiber der Zentraldeponie wird nun prüfen, ob angesichts zunehmender Starkregenereignisse zusätzliche Speicherkapazitäten für Niederschlagswasser geschaffen werden müssen.“
Neben den 42 Einsatzkräften der Feuerwehr Olpe waren Kräfte von Polizei, Ordnungsamt Olpe, Kreisbauhof und dem Umweltamt des Kreises an der Einsatzstelle. Der Einsatz endete nach fast sieben Stunden.
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Überörtliche Hilfeleistung des Wasserförderzuges in Altena.
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Überörtliche Hilfeleistung mit dem HFS und einem Löschzug.
Bericht der Feuerwehr Wenden.
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Einsatz für den Wasserförderzug.
Bericht der Feuerwehr Kirchhundem
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Überörtlicher Einsatz des Wasserförderzuges in Kreuztal.
Bericht WirSiegen
Berichte Kreisleitstelle SiWi
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Überörtlicher Einsatz des HFS-System in Altena.
Die Kräfte der Feuerwehr Olpe waren gut 24h zur Unterstützung der Kameraden des Märkischen Kreises beim Waldbrand in Altena im Einsatz.
Der Wasserförderzug Olpe förderte über eine 800m lange F-Schlauchleitung das Löschwasser aus der Lenne in einen mobilen 52.000 Liter fassenden Löschwasserbehälter der Feuerwehr Hemer. Von hier wurde das benötigte Löschwasser mittels Löschfahrzeugen zum Brandherd transportiert.
Bericht der WP
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Überörtliche Hilfe mit dem Wasserförderzug.
Details und Bilder entnehmen Sie bitte den Presseberichten:
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Der Wasserförderzug der Feuerwehr Olpe befindet sich derzeit auf dem Weg zur überörtlichen Hilfe ins Münsterland.
*Update* 24.06.2016 – 16:30Uhr
Der Wasserförderzug hat sich mit anderen Kräften der Bezirksregierung an der Feuerwache 8 der Berufsfeuerwehr Dortmund getroffen.
*Update* 24.06.2016 – 18:00Uhr
Der Verband ist jetzt auf den Weg in den Kreis Borken – Stadt Raesfeld.
*Update* 24.06.2016 – 20:30Uhr
Die Olper Kräfte sind derzeit in Gemen im Einsatz.
*Update* 24.06.2016 – 22:15Uhr
Der Olper Wasserförderzug versucht zur Zeit in Gemen das Wasser der Aa vom Ortskern fern zu halten. Dazu wurden einige Schlauchleitungen quer durch den Ort verlegt. Das Pumpenmodul fördert ca. 8000 Liter Wasser pro Minute. Die Einsatzkräfte stellen sich auf eine lange Nacht ein.
*Update* 25.06.2016 – 05:15Uhr
Von der Nacht gibt es keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden. Teile des Verbandes können bereits um 06:00Uhr die Heimreise antreten. Die Pumpe des Hytrans Fire System wird noch bis 08:00Uhr laufen. Danach werden auch die Olper Einsatzkräfte ihren Einsatz beenden können.
*Update* 25.06.2016 – 07:00Uhr
Die Kräfte der anderen Einheiten des Verbandes konnten doch nicht wie geplant die Heimreise antreten. Sie werden an weiteren Einsatzstellen gebraucht. Eine Ablösung wird zur Zeit unter anderem bei den Feuerwehren der Stadt Hagen zusammen gestellt. Ob die geplante Abreise der Kameraden aus Olpe erfolgen kann steht noch nicht fest.
*Update* 25.06.2016 – 11:00Uhr
Die Kräfte sind auf dem Rückweg.
Wir werden Sie über den Einsatzablauf auf dem Laufenden halten.
Informationen zum Wasserförderzug finden Sie hier.
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