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Am Sonntag, den 05.04.2020, wurde die Feuerwehr Olpe um 19:21 Uhr zu einer Rauchentwicklung in einem Waldgebiet bei der Ortschaft Kessenhammer alarmiert. Laut Anrufer sollte die Einsatzstelle im Nahbereich des Biggesees liegen.

Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, konnte der Brand einer Fläche von circa 750 Quadratmetern im Uferbereich des Biggesees bestätigt werden, so dass weitere Löschfahrzeuge und das Mehrzweckboot mit Wasserwerfer nachalarmiert wurden.

Das Feuer wurde mit drei D-Rohren von der Landseite und im weiteren Verlauf mittels B-Rohr von der Wasserseite bekämpft, da aufgrund des Steilhangs nicht alle Bereiche durch Einsatzkräfte begehbar waren. Die Löschwasserversorgung der Brandbekämpfung an Land wurde mit einem Tanklöschfahrzeug und zwei Löschfahrzeugen im Pendelverkehr sichergestellt. Zusätzlich musste das Einsatzgebiet wegen Einbruch der Dunkelheit großflächig ausgeleuchtet werden.

Nach rund zwei Stunden konnte „Feuer aus“ gemeldet werden und mit dem Rückbau der Einsatzstelle begonnen werden. Der kräftezehrende Einsatz war nach drei Stunden beendet.

Die Feuerwehr Olpe war insgesamt mit 20 Kräften und 4 Fahrzeugen und einem Mehrzweckboot im Einsatz. Außerdem war die Polizei mit einem Streifenwagen vor Ort.

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Überörtliche Hilfeleistung mit dem Mehrzweckboot und dem Rüstwagen.

Bericht der Feuerwehr Attendorn.

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Überörtliche Hilfe des Messzuges und des TLF 4000 in Wenden.

Bericht Feuerwehr Wenden

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Personenrettung auf dem Biggesee

Die Feuerwehr Olpe wurde am gestrigen Mittwoch gegen 15.00 Uhr zu einer Personenrettung in Gewässer nach Olpe-Sondern alarmiert. Nach Eintreffen stellte sich heraus, dass drei Personen einer Touristengruppe von einem Tretboot aus ins Wasser zum Schwimmen gegangen und in Not geraten waren. Während zwei Personen durch Ersthelfer gerettet werden konnten, bestätigte sich durch die Angaben der Ersthelfer, dass die dritte Person im Wasser untergegangen war und bisher im Sichtbereich nicht wieder aufgetaucht war.

Aufgrund der großen abzusuchenden Fläche erfolgte unverzüglich die Alarmierung zahlreicher Tauchergruppen aus dem Umland. Ebenso wurde umgehend ein Absuchen des Uferbereichs eingeleitet, um zu klären, ob sich die vermisste Person vielleicht doch selbstständig ans Ufer retten konnte. Dies bestätigte sich leider nicht. Die parallele Suche auf dem Wasser erfolgte mit Booten der Feuerwehren Olpe, Attendorn und Hagen sowie der DLRG. Durch das eingesetzte Sonar bei der Suche ergaben sich Verdachtspunkte im rund 15 Meter tiefen Wasser, die mit Bojen gekennzeichnet und über mehr als drei Stunden mit Rettungstauchern abgesucht wurden. Gegen 21.00 Uhr wurde die Suche leider erfolglos zunächst eingestellt.

Die Betreuung und Versorgung der rund 20-köpfigen Reisegruppe erfolgte durch das Deutsche Rote Kreuz.

Die weitere Koordination der Personensuche ab dem heutigen Tage obliegt der Kreispolizeibehörde Olpe.

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Einsatz für den Wasserförderzug.

Bericht der Feuerwehr Kirchhundem

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Unterstützung der Feuerwehr Attendorn bei einer Personensuche auf der Bigge.

Einsatzbericht Feuerwehr Attendorn

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Die Feuerwehr Olpe wurde zu einem Zimmerbrand in einer Gaststätte am Olper Marktplatz alarmiert. Bei Eintreffen bestätigte sich ein Feuer im Gastraum, welches sich bereits über die Decken und Wände des Gastraumes ausbreitete. Bei Eintreffen war das Gebäude vollständig geräumt. Ein Personenschaden entstand nicht.

Aufgrund der alten Bauweise des Gebäudes breitete sich das Feuer weiträumig in die Decke zum ersten Obergeschoss aus, so dass es zu einer massiven Verrauchung des Gebäudes kam, die mit einer schnell eingeleiteten Überdruckbelüftung bekämpft wurde. Gleichzeitig konnte das Feuer in der Decke mit sogenannten Fognails bekämpft werden, so dass eine weitere Ausbreitung des Feuers auf den Rest des Gebäudes unterbunden werden konnte. Bei den Fognails handelt es sich um ein Löschsystem zur Bekämpfung von Bränden z.B. in Zwischendecken oder -wänden, bei welchem über einen Wassersprühnebel der Brand effektiv bekämpft werden kann und gleichzeitig die eingesetzte Wassermenge möglichst gering gehalten wird.

Der Einsatz endete gegen 04.00 Uhr. Insgesamt war die Feuerwehr Olpe mit ca. 40 Einsatzkräften, die Feuerwehren Wenden – Löschzug Gerlingen und die Feuerwehr Drolshagen mit jeweils 10 Einsatzkräften sowie die Polizei Olpe im Einsatz. Während der Löscharbeiten stand zur Eigensicherung der eingesetzten Einsatzkräfte ein Rettungswagen des Rettungsdienstes des Kreises Olpe an der Einsatzstelle zur Verfügung.

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Einsatz der First Responder Gruppe Oberveischede.

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Es brannte ein Holzstapel in der Nähe zu einem Waldstück. Durch die Feuerwehr wurden umgehend mehrere Trupps zur Brandbekämpfung und ein Trupp für eine Riegelstellung zum Wald eingesetzt.

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Überörtliche Hilfeleistung des Wasserförderzuges beim Moorbrand in Meppen.